Erstens kommt es anders .......

Nachdem wir die größte Kupfermine der Welt besichtigten, trafen wir in San Pedro de Atacama Jürgen und Moni wieder. Die empfingen uns schon mit einem netten Grillabend und dabei bekam ich auch endlich wieder Appetit, nachdem ich den ganzen Tag doch mit der Höhe zu kämpfen hatte.  Am nächsten Tag besuchten wir mit den Beiden unter Führung von Andres (einem Chilenen, den die Beiden schon auf dem Camping kennengelernt hatten) und noch 6 Brasilianern, die Andres noch anschleppte die Thermen auf 3300 m Höhe. Endlich Entspannung pur - was sich bei mir leider in einem schönen Sonnenbrand zeigte. Den nächsten Tag nutzten wir für die weitere Planung - die Lagunenroute! Moppeds wurden noch hergerichtet, Strecke ins Navi programmiert, ...

Den nächsten Tag wollten wir noch mit Andres verbringen. Der besucht verschiedene Grundschulen in der Gegend um San Pedro und übt mit den Kindern Jonglieren und Akrobatik. Wir durften ihn dabei begleiten. Das war richtig super und nicht nur die Kinder, sondern auch wir hatten Spaß dabei. Leider war uns das Wetter dann nicht so hold. Es schneite in den Bergen und die Lagunenroute war für uns nicht machbar. Also mal wieder spontane Planänderung und statt Bolivien wollten wir erstmal nach Argentinen reisen. Wir fanden den Plan toll - die Grenzbeamten waren leider nicht ganz so angetan von unserer spontanen Planänderung. Für Bolivien mussten wir uns schon in San Pedro aus Chile abmelden, für die Reise nach Argentinen sollte dies erst 150 km später erfolgen. In dem ganzen Chaos haben die Argentinier dann doch glatt unsere brav aussortierten  Früchte übersehen und mit viel Charme durften wir dann doch einreisen.