Der doch nicht ganz freiwillige Umweg über Purmamarca und die Quebrada de Humahuaca Richtung Bolivien gestaltete sich erstaunlich schön. In Purmamarca gefiel es uns so gut, dass wir nochmal spontan eine weitere Nacht blieben. Wir lernten auf dem Camping den netten Argentinier Milton kennen, der uns über die Sitten und Bräuche (vor allem beim Asado) aufklärte. Die verschiedenen Farben der Quebrada de Humahuaca schimmerte in tausend Farben. An der Grenze zeigte uns ein Schild auf, welche Strecke nach Ushuaia noch vor uns liegt und wir fahren immer noch in die entgegengesetzte Richtung. Nach den allgemeinen Grenzformalitäten, wo wir fast ohne das wichtigste Dokument für die Motorräder davongefahren wären, kamen wir abends in Tupiza an. Zu unserer Überraschung trafen wir wieder auf Jürgen und Moni und tauschten beim gemeinsamen Essen die neuesten Erfahrungen aus.