Von El Calafate ging es weiter zum Nationalpark Torres de Paine. Hier in der Ecke jagt ein Highlight das andere, allerdings waren die fast 300 km hierher etwas einsam. Die 3 Ortschaften die auf unserer Karte verzeichnet waren stellten sich als jeweils nur Eine-Haus-Ansiedlung heraus.
Vor allem blöde, da wir wieder in Chile einreisen mussten und kein Minimarket weit und breit. Zum Glück entdeckte der Hund an der Grenze nicht unseren geschmuggelten Schinken. Am nächsten Tag machten wir uns auf zum Mirador de Torres.
Wie gewöhnlich starteten wir gemütlich frühmorgens um 11h um die Strecke mal anzutesten. 2 h später auf dem Refugio beschlossen wir dann noch ein Stück weiterzulaufen und irgendwann zog uns dass schöne Wetter auch noch den Rest des Berges hinauf, so dass wir die 9h Wanderung doch an einem Tag geschafft haben.
Wir sind stolz auf uns, auch wenn sich am nächsten Tag der Muskelkater gemeldet hat.
Abends um halb 9h sind wir dann glücklich, aber müde und matt in der Hosteria neben dem Camping eingekehrt.
Am nächsten Tag haben wir noch Sabine und Marcello getroffen (Mopedfahrer aus Neuss). Das war total nett!
Durch traumhafte Landschaft ging es nach Puerto Natales wo schon Silke, Moni und Jürgen das Sylvesteressen vorbereitet hatten und wir mit Sekt empfangen wurden. Das Wiedersehen und natürlich auch das neue Jahr wurden feuchtfröhlich willkommen geheißen!