Nach den entspannenden Tagen in Florianopolis machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Iguazu. Diesmal ging es über Blumenau und Pomerode - die deutschen Enklaven in Brasilien. Besonders Blumenau ist weltweit bekannt - gibt es doch hier das zweitgrößte Oktoberfest hinter München.
Das Gelände des Oktoberfestes besuchten wir natürlich, aber außer ein paar Läden mit Dindl und Lederhosen "Hecho no Brasil", aber viel auch leider in China hatte es nicht wirklich zu bieten. Schon interessant, was dort alles als typisch deutsch angesehen wird. Immerhin trafen wir auf einige Einheimische, die tatsächlich noch Deutsch sprachen und der Grillteller schmeckte auch sehr lecker.
Weiter gehts nach Pomerode. Viel kleiner und übersichtlicher als Blumenau und uns gefiel es besser. Hier besuchten wir die Bierbrauerei Schornstein. Leider wurden gerade keine Führungen angeboten. Das hätte uns doch sehr interessiert. Immerhin wird das Schornsteinbier nach deutschem Reinheitsgebot gebraut. Dies hat sich selbst in Brasilien durchgesetzt. Über Ostern findet dort wohl immer ein großes Bierfest statt - wir waren leider 1 Woche zu spät. Schade!!
Weiter ging es wieder nach Iguazu. Die 800 km bewältigten wir an 2 Tagen. Zum Glück war der Verkehr auf dem Rückweg nicht so schlimm wir auf dem Hinweg - so kamen wir dann doch ziemlich entspannt in Iguazu an. Dort verbrachten wir noch 2 schöne Tage, ehe der Abflug nach Buenos Aires kam. Von oben durften wir noch einmal die gigantischen Wasserfälle betrachten.