Geschafft. Bei über 30 Grad im Schatten, hatten die Grenzbeamten keine Lust ihr klimatisiertes Office zu verlassen und so kamen wir ohne großen Aufwand innerhalb von 30 Minuten über die Grenze und
haben tatsächlich eine Aufenthaltserlaubnis für die nächsten 90 Tage! Wir steuerten den nächsten Fluss zur Abkühlung an und dort trafen wir auf 3 andere Enduristen, die gerade die IDAHO-Backcountry
Discovery Route (BDR) hinter sich gebracht haben. Nach einem kurzen Erfahrungsaustausch schenkten sie uns die dazugehörige IDAHO-BDR-Map und so ausgestattet, konnten wir starten. Erstaunlicherweise
funktionierte auch das neue Garmin und so fanden wir den Weg ohne Probleme. Die Hitze machte uns allerdings zu schaffen und so suchten wir nach einem Einkauf in Bonners Ferry erstmals einen
Campingplatz. Smith Lake hörte sich verlockend an und so machten wir uns auf in den National Forest. Leider waren die 7 Plätze des Campings besetzt (alle umsonst) aber eine nette Familie aus dem
Staat Washington gab uns eine Hälfte ihres Platzes zum Übernachten. Das war ja mal ein guter Start in den USA.
Am nächsten Morgen fuhren wir zum Lake Pend Oreille. Auch dort hatten wir auf dem überfüllten Camping Glück, dass wir auf Host Josefine und Paul trafen, die uns auch wieder einen Teil ihres Platzes überließen, den sie nicht brauchten. Die Campingplätze sind hier alle absolut riesig - manche brauchen das auch mit ihren gigantischen Trailern.
Dort am Lake gefiel es uns so gut, dass wir den Sonntag auch noch dort bei entspannter Live-Musik am Strand verbrachten. Mit Neill und Cassandra aus Calgary, die mit ihren Cruisern unterwegs waren, verbrachten wir den Nachmittag.
Am nächsten Morgen wurde es dann ernst. Wir starteten die erste wirkliche Etappe des BDR zwischen Clark Fork und Wallace. 170 km Schotter und Waldwege lagen vor uns und auf den 170 km kam nichts außer Berge, Wälder, Bäche und nochmal Berge, Wälder und Bäche. Einfach unfassbar für uns. Einzig 2 entgegenkommende BDR‘s trafen wir auf dem Grassy Mountain ungefähr in der Mitte. Alain und Rob aus Calgary. Ansonsten nur Berghoch, Bergab, Bach rechts, Bacv links, Bäume überall und ab und zu auch verbrannte Wälder.
Müde in Wallace angekommen, trafen wir auf die nächsten Mopedfahrer. Tim, Tamy und Randy denen wir gleich in die Brauerei folgten, die angeblich bald zumachte. Dort gesellten sich noch 2 weitere Mopedfahrer zu uns und wir verbrachten einen gemütlichen, feuchtfröhlichen Abend.
Wallace war das erste schöne Städtchen, das wir in den USA gesehen haben. Es gab einige Cafés und Geschäfte und so gingen wir am nächsten Morgen dort noch frühstücken, ehe wir auf unsere zweite Etappe des BDR aufbrachen. 190 km standen zwischen Wallace und Pierce vor uns. Zum Glück liegt auf halber Strecke die Blue Cabin, eine kleine ausgestattete Hütte zum Übernachten auf knapp 2000 m, auf First Come - First Serve-Basis, die wir gerne zum Übernachten nutzten. Die letzten km waren doch recht steinig und anstrengend.
Am nächsten Morgen wurden wir schon beim Frühstück von den ersten BDR-lern begrüßt. Die sind immer schon um 7h auf der Piste. Leider kamen wir dadurch noch später los. Ganz schön kommunikativ die BDR-ler und mit neuen Infos kamen wir dann auch gegen 10h los. Unterwegs trafen wir noch auf 2 weitere Mopedfahrer aus Utah. Die gaben uns noch den guten Tipp, die letzte Strecke der nächsten Etappe zwischen Pierce und Darbo abzukürzen, da der sehr ausgewaschen ist und 1000 Höhenmeter bergab wohl kein Spaß.
Pierce stellte sich als wenig einladend heraus. Schnell was einkaufen, Kaffee trinken und weiter ging es wieder in den Wald und wieder Berge hoch, Wald, Steine, ganz viel abgebrannter Wald, ganz viel Staub, noch mehr Steine und noch immer höher und noch mehr Staub. Zum Glück gab es nach 30 Meilen einen National Forest Campground mit ca. 7 Plätzen direkt am See. Ein Platz war auch noch für uns frei und so konnten wir uns nach der anstrengenden Etappe im See abkühlen und die Stille der Berge genießen.
Die letzte Etappe zum Lolo-Pass haben wir dann aufgrund der Empfehlungen abgekürzt und konnten so schon zum Lunch in der Lochsa Lodge einkehren. So, erstmal genug Staub geschluckt. Jetzt ist mal wieder Teerstraße angesagt. Auf nach Montana Richtung Glacier National Park.
Unglaublich, wie häufig wir hier angesprochen werden. Gerade beim Einkaufen passieren die besten Begegnungen. Zum Beispiel hielt eine Frau direkt mit ihrem Quad neben uns und während wir noch den Helm abziehen erzählte sie uns äußerst lebendig, wie sie mit ihrem Mann auf einer funkelnagelneuen BMW Cruiser in äußerster Schräglage dem Tornado entronnen sind. Wünschte uns dann eine gute Reise und schon war sie wieder verschwunden.
Am nächsten Morgen fuhren wir zum Lake Pend Oreille. Auch dort hatten wir auf dem überfüllten Camping Glück, dass wir auf Host Josefine und Paul trafen, die uns auch wieder einen Teil ihres Platzes überließen, den sie nicht brauchten. Die Campingplätze sind hier alle absolut riesig - manche brauchen das auch mit ihren gigantischen Trailern.
Dort am Lake gefiel es uns so gut, dass wir den Sonntag auch noch dort bei entspannter Live-Musik am Strand verbrachten. Mit Neill und Cassandra aus Calgary, die mit ihren Cruisern unterwegs waren, verbrachten wir den Nachmittag.
Am nächsten Morgen wurde es dann ernst. Wir starteten die erste wirkliche Etappe des BDR zwischen Clark Fork und Wallace. 170 km Schotter und Waldwege lagen vor uns und auf den 170 km kam nichts außer Berge, Wälder, Bäche und nochmal Berge, Wälder und Bäche. Einfach unfassbar für uns. Einzig 2 entgegenkommende BDR‘s trafen wir auf dem Grassy Mountain ungefähr in der Mitte. Alain und Rob aus Calgary. Ansonsten nur Berghoch, Bergab, Bach rechts, Bacv links, Bäume überall und ab und zu auch verbrannte Wälder.
Müde in Wallace angekommen, trafen wir auf die nächsten Mopedfahrer. Tim, Tamy und Randy denen wir gleich in die Brauerei folgten, die angeblich bald zumachte. Dort gesellten sich noch 2 weitere Mopedfahrer zu uns und wir verbrachten einen gemütlichen, feuchtfröhlichen Abend.
Wallace war das erste schöne Städtchen, das wir in den USA gesehen haben. Es gab einige Cafés und Geschäfte und so gingen wir am nächsten Morgen dort noch frühstücken, ehe wir auf unsere zweite Etappe des BDR aufbrachen. 190 km standen zwischen Wallace und Pierce vor uns. Zum Glück liegt auf halber Strecke die Blue Cabin, eine kleine ausgestattete Hütte zum Übernachten auf knapp 2000 m, auf First Come - First Serve-Basis, die wir gerne zum Übernachten nutzten. Die letzten km waren doch recht steinig und anstrengend.
Am nächsten Morgen wurden wir schon beim Frühstück von den ersten BDR-lern begrüßt. Die sind immer schon um 7h auf der Piste. Leider kamen wir dadurch noch später los. Ganz schön kommunikativ die BDR-ler und mit neuen Infos kamen wir dann auch gegen 10h los. Unterwegs trafen wir noch auf 2 weitere Mopedfahrer aus Utah. Die gaben uns noch den guten Tipp, die letzte Strecke der nächsten Etappe zwischen Pierce und Darbo abzukürzen, da der sehr ausgewaschen ist und 1000 Höhenmeter bergab wohl kein Spaß.
Pierce stellte sich als wenig einladend heraus. Schnell was einkaufen, Kaffee trinken und weiter ging es wieder in den Wald und wieder Berge hoch, Wald, Steine, ganz viel abgebrannter Wald, ganz viel Staub, noch mehr Steine und noch immer höher und noch mehr Staub. Zum Glück gab es nach 30 Meilen einen National Forest Campground mit ca. 7 Plätzen direkt am See. Ein Platz war auch noch für uns frei und so konnten wir uns nach der anstrengenden Etappe im See abkühlen und die Stille der Berge genießen.
Die letzte Etappe zum Lolo-Pass haben wir dann aufgrund der Empfehlungen abgekürzt und konnten so schon zum Lunch in der Lochsa Lodge einkehren. So, erstmal genug Staub geschluckt. Jetzt ist mal wieder Teerstraße angesagt. Auf nach Montana Richtung Glacier National Park.
Unglaublich, wie häufig wir hier angesprochen werden. Gerade beim Einkaufen passieren die besten Begegnungen. Zum Beispiel hielt eine Frau direkt mit ihrem Quad neben uns und während wir noch den Helm abziehen erzählte sie uns äußerst lebendig, wie sie mit ihrem Mann auf einer funkelnagelneuen BMW Cruiser in äußerster Schräglage dem Tornado entronnen sind. Wünschte uns dann eine gute Reise und schon war sie wieder verschwunden.