Mit dem Auto haben wir uns auf den Weg Richtung Yellowstone Nationalpark gemacht. Unterwegs tauchten wir in Philipsburg, Nevada City und Virginia City richtig in die Wild-West-Romantik ein. Städte,
wie in einem echten Western. In Philipsburg sind wie zufällig auf den weltweit größten Candy-Laden gestoßen. Da gabs alle Süßigkeiten, die das Herz begehrt und die man sich vorstellen kann. Auch wir
sind dort um einige Dollar leichter rausgekommen, auch wenn wir uns schwer zurückgehalten haben. Zudem fanden wir auch noch leckeres Sauerteigbrot und man konnte sein Glück auch mit Goldwaschen
versuchen. Das haben wir aber nicht gemacht, da wir unsere Glückspensum schon ausreichend in Anspruch genommen haben.
Die Nacht verbrachten wir in Elkhorn Hot Spring und Frank genoss noch ein Bad in der heißen Quelle.
Dann ging es endlich zum Yellowstone Nationalpark. Dieser feierte dieses Jahr seinen 150. Geburtstag und ist der älteste Nationalpark der USA. Gleich am Anfang begegnete uns ein Buffalo direkt am
Straßenrand. Schon echt beeindruckend diese Tiere und auch sehr beängstigend, wenn so ein fetter Büffel auf dich zuhält. Der ganze Park ist sehr beeindruckend und abwechslungsreich. Die Landschaft
veränderte sich laufend. Einmal dampft es aus allen Poren, dann gab es riesige bunte Felder mit heißen Quellen, dann beeindruckende Canyons, dann die Geysiere, die z.T. unberechenbar in die Höhe
schießen, dazwischen ganze Bison-Herden, Rehe und Hirsche. Selbst einen Coyoten konnten wir beobachten. Nur von den Bären haben wir uns ferngehalten bzw. haben diese sich vor uns verborgen. Am Anfang
waren wir ganz wild darauf, Buffalos zu sehen, aber zur Krönung lag dann ein Büffel bei uns direkt auf dem Campingplatz. Da waren wir doch sehr erstaunt.
Wir genossen die 3 abwechslungsreichen Tage im Yellowstone sehr, auch wenn stellenweise sich doch für unseren Geschmack zuviele Touristen ansammelten und das schon in der Nebensaison. Wir wollen nicht wissen, wie das 1 Monat früher gewesen wäre.
Wir genossen die 3 abwechslungsreichen Tage im Yellowstone sehr, auch wenn stellenweise sich doch für unseren Geschmack zuviele Touristen ansammelten und das schon in der Nebensaison. Wir wollen nicht wissen, wie das 1 Monat früher gewesen wäre.
Zurück nach Missoula ging es dann über Cody und den Beartooth-Pass. Cody wurde von Wilhelm Cody bekannt als Buffalo Bill gegründet. Die ganze Stadt ist ihm gewidmet und es gibt immer noch ein
großesBuffalo Bill Spektakel mit abendlichen Gun-Shots, aber soviel Zeit hatten wir dann doch nicht und fuhren weiter. Der Beartooth-Pass windete sich auf knapp 11000 Fuß hoch (ca. 3700 m) und hätte
unsmit dem Motorrad sicherlich viel Spaß bereitet. Dem trauerten wir etwas hinterher, aber bald geht es ja wieder los.
Im Moment sind wir wieder in Seeley Lake auf dem Camping, das Auto haben wir in Missoula zurückgegeben und die beiden Motorräder warten auch schon sehnsüchtig darauf, wieder bewegt zu werden. Wir haben uns noch bedankt bei den Hulac-Brothers. Besonders Kurt ist es zu verdanken, dass Franks Motorrad wieder startklar ist und morgen soll es dann weiter Richtung Süden gehen. Wird auch langsam Zeit, da hier die Nachttemperaturen doch stark nachlassen und wir langsam frösteln.
Im Moment sind wir wieder in Seeley Lake auf dem Camping, das Auto haben wir in Missoula zurückgegeben und die beiden Motorräder warten auch schon sehnsüchtig darauf, wieder bewegt zu werden. Wir haben uns noch bedankt bei den Hulac-Brothers. Besonders Kurt ist es zu verdanken, dass Franks Motorrad wieder startklar ist und morgen soll es dann weiter Richtung Süden gehen. Wird auch langsam Zeit, da hier die Nachttemperaturen doch stark nachlassen und wir langsam frösteln.